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Gutspark Dahlewitz

Der Dahlewitzer Gutspark wurde 1989 als "Geschützter Park" ausgewiesen und steht seit 1994 unter Denkmalschutz. Er umfasst eine Fläche von circa 7 Hektar.

Das Umland des "Grenzgrabens" jetzt "Zülowgraben" war in alten Karten als Moorbruch ausgewiesen. Dazu gehörte auch das ehemalige Feuchtgebiet, das sich dem mittelalterlichen Gutsgelände in nordöstlicher Richtung anschloss. Die natürlichen Verlandungsprozesse und Arbeiten zur Bodenverbesserung, die um 1800 durch den Dahlewitzer Gutsbesitzer Carl Magnus von Zülow veranlasst wurden, haben vermutlich die Voraussetzungen für die Anlage eines Gutsparks geschaffen. Der erste authentische Nachweis für den Park findet sich im Preußischen Urmesstischblatt von 1869.

Ansicht des Gutsparks Dahlewitz, im Vordergrund eine kleine Holzbrücke umgeben von Bäumen.

Aufgrund von Holzeinschlag und fehlender Pflege verwilderte der Park in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Erst im Jahr 2009 bis 2011 fand eine umfassende Neugestaltung des Gutsparks auf Grundlage alter Pläne statt. Wesentliche Ziele bei der Wiederherstellung als Parkanlage waren, dass einerseits der historische Bezug des um 1900 typischen Stils der Lenné-Meyerschen Schule erkennbar bleibt und der wertvolle Altbaumbestand hervorgehoben wird. Andererseits sollten die bis heute im Park entstandenen Strukturen aufgegriffen werden, um die Besonderheiten und wertvollen Lebensraumfunktionen für Flora und Fauna herauszuarbeiten.

Das im gesamten Park vorhandene, stehende und liegende Totholz wurde wegen seiner hohen Bedeutung als Lebensraum der hier vorkommenden geschützten Arten soweit möglich erhalten. Auch blieben die östlichen Parkteile mit ihrem umfangreichen Gehölzaufwuchs als Lebensraum für verschiedene Wildtier- und Vogelarten weitgehend unberührt.

Durch Freischneiden und Auslichtungen entstanden im westlichen und zentralen Teil offene Wiesenflächen, wurden Sichtbeziehungen von unterschiedlichen Parkflächen geschaffen und durch Bänke betont. Die Ergänzung des Wegenetzes als Rundwegesystem und das Graben- und Teichsystem zeichnen die historische Parkgestaltung nach und eröffnen immer neue Ein- und Ausblicke in die vielfältige Vegetation.

Das Grabensystem als Kernstück wird durch den Bau von vier Brücken erlebbar. Sie ermöglichen den Übergang des Wassergrabenringes und dienen dem Zugang zur Großen Insel.

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