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Zwischen Aufbruch und Beharrlichkeit

Zwischen Aufbruch und BeharrlichkeitOstergruß von Bürgermeister Michael Schwuchow

In seinem diesjährigen Ostergruß blickt Bürgermeister Michael Schwuchow optimistisch auf die kommenden Herausforderungen.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürgern,

das Osterfest gilt als Sinnbild für Hoffnung und Auferstehung. Aber auch ohne die Rückbesinnung auf die christlichen Ursprünge des Festes kehren in dieser Zeit des Jahres Licht und Wärme zurück. Die Natur erwacht und auch unser alltägliches Leben verlagert sich ganz allmählich wieder von innen nach außen.

Wir freuen uns über den Frühling und lassen Lethargie und Dunkelheit hinter uns. Diese Aufbruchstimmung sollten wir nutzen, um kraftvoll und dynamisch unsere ganz individuellen aber auch unsere gemeinsamen Ziele und Projekte anzugehen.

Gerade im Vergleich zu den zurückliegenden Jahren haben wir dabei allen Grund, optimistisch nach vorn zu blicken. Sicher leben wir noch immer in einer Welt, die ihre Stabilität nicht wiedergefunden hat. Und es wird noch lange andauern, die Wogen der vergangenen und der aktuellen Krisen zu glätten.

Aber, und das ist die positive Nachricht, wir haben es in den letzten Monaten und Jahren entschlossen mit diversen Unwägbarkeiten und Veränderungen aufgenommen. Wir haben bewiesen, dass wir stärker und resistenter sind, als wir uns dies vielleicht selbst zugetraut hätten. 

Wir haben uns nicht unterkriegen lassen – und darauf können wir stolz sein!

Frieden, nicht um jeden Preis

Wie viele andere wünsche ich mir für das diesjährige Osterfest nichts sehnlicher als Sicherheit und Frieden in Europa und auf der Welt - jedoch nicht um jeden Preis.

Denn die europäische Friedensordnung basiert auf der gemeinsamen Vereinbarung, dass die Grenzen in Europa nicht gegen den Willen der Staaten verändert werden. Die Aufgabe dieses Prinzips würde den europäischen Kontinent in eine längst vergangen geglaubte Zeit der Unsicherheit und der Konfrontation zurückwerfen.

Insofern markiert der russische Angriff einen Scheidepunkt in unserer Geschichte. Keinesfalls dürfen autoritäre Machthaber das Gefühl bekommen, ihre Ziele mit militärischen Mitteln erreichen zu können. Das wäre der Anfang vom Ende unserer demokratischen und freiheitlichen Lebensweise.

Es gilt daher weiterhin, das tapfere ukrainische Volk zu unterstützen und solidarisch zu sein. Die über Jahre und Jahrzehnte erarbeitete Architektur der europäischen Friedensordnung steht auf dem Spiel!

Herausforderungen annehmen

Deshalb haben wir keine andere Wahl, als die Auswirkungen des russischen Krieges und der damit verbundenen Sanktionspolitik anzunehmen und uns den damit verbundenen Anforderungen zu stellen.

Ich glaube fest daran, dass wir auch aus dieser Krise gestärkt herausgehen. 

Denn gerade die besonderen Herausforderungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass wir gemeinsam durch Zusammenhalt und überlegtes, aber beherztes Handeln Berge versetzen können. Lassen Sie uns dieses Momentum wahren - selbstbewusst und im Vertrauen auf unsere Fähigkeiten.

Dabei ist es wichtig, weiterhin offen, fair und auf Augenhöhe über gesellschaftliche Prozesse und Entwicklungen zu diskutieren. Denn das ist es, was uns stark macht. Das Zuhören, der Meinungsaustausch, die Fähigkeit des Abwägens und der Mut andere Meinungen zu akzeptieren, sind die Grundlagen unserer demokratischen Gesellschaftsordnung. Das ist es was uns verbindet. Das dürfen wir uns nicht nehmen lassen!

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie ein frohes Osterfest, friedvolle Feiertage und einen hoffnungsvollen Blick auf die Zukunft.
Ihr Bürgermeister
Michael Schwuchow

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