In einer bewusst klein gehaltenen Zeremonie durchschnitten Bürgermeister Michael Schwuchow und Benjamin Döring, Teilprojektleiter der Deutschen Bahn, am 16. März das obligatorische Absperrband und gaben damit die neue Unterführung für den Verkehr frei.

Bürgermeister Schwuchow: "Mit jeder Eröffnung kommen wir dem Ende der Baumaßnahmen in unserer Gemeinde ein Stück näher. Ich freue mich besonders für die Anwohnenden, die erheblich vom Lärm und Staub der Baustelle belastet waren. Auch für die pädagogischen Fachkräfte der anliegenden Kitas, ist das Ende dieser Baumaßnahme eine Erleichterung.

Wir werden nun beobachten, wie sich der Verkehrsfluss durch die Berliner Straße entwickeln wird und hoffen, dass die Bahn auch beim Bahnübergang in der Trebbiner Straße im Zeitplan bleibt, damit zumindest in Mahlow bald wieder so etwas wie Normalität einkehren kann.

Schon Anfang April wird dann der Bahnübergang in Blankenfelde voraussichtlich für zwei Jahre gesperrt. Wir müssen uns also noch weiterhin auf erhebliche Einschränkungen einstellen. Es bleibt uns keine Wahl. Wir müssen da durch."

Wie geht es weiter?

Der Bahnübergang "Karl-Marx-Straße" wird voraussichtlich ab dem 3. April für den Straßenverkehr geschlossen. Ab Freitag, 21. April 2023, wird der Bahnübergang dann für alle Verkehrsteilnehmenden komplett gesperrt. Die Sperrung bleibt bis zum Ende der Bauzeit im Jahr 2025 bestehen. Für Fußgänger*innen und Radfahrende ist in dieser Zeit das barrierefreie Kreuzen der Gleise durch den Personentunnel möglich.

Die neue Bahnüberführung in der Trebbiner Straße soll im 3. Quartal 2023 freigegeben werden.

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